Cinemathek

Perfumed Nightmare · von Kidlat Tahimik | Film 1977 | Kritik

Perfumed Nightmare (im Original: Mababangong Bangungot) ist ein 93-minütiger, quasi-autobiografischer Spielfilm. Regie führte der philippinische Drehbuchautor, Filmemacher und Schauspieler Kidlat Tahimik (*1942). Uraufgeführt auf den Internationalen Filmfestspielen in Berlin, erhielt Perfumed Nightmare dort den FIPRESCI-Preis. Seither gilt der Film als »eines der originellsten und poetischsten Werke des Kinos, das in den 70er Jahren entstanden ist«. …

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A Casing Shelved · von Michael Snow | Film 1970 | Kunstphilosophie

A Casing Shelved ist ein Film von Michael Snow, einem kanadischen Filmemacher, Künstler und Musiker. Er zeigt uns, 45 Minuten lang, ein einziges Farbdia von einem prall gefüllten Regal. In der Tonspur erklärt Snow uns Stück für Stück und mit autobiographischem Anstrich, was wir da gerade betrachten. Zwischen trivial und bedeutsam In und an dem …

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MEINE NACHT BEI MAUD mit Françoise Fabian | Film 1969 | Kritik

Einem Zyklus aus sechs Filmen mit dem übergeordneten Titel Sechs moralische Erzählungen entspringt das Werk Meine Nacht bei Maud (1969) von Éric Rohmer – einem Mann, der seinen Namen selbst wählte, wie das Mädchen in Greta Gerwigs Lady Bird. »Einfach weil er mir gefiel«, so Rohmer, der Zeit seines Lebens ein unglaublich fleißiger Filmschaffender und …

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URZĄD / DAS AMT von Krzysztof Kieślowski | Kurzfilm 1966 | Kritik

Urząd / Das Amt ist ein dokumentarischer Kurzfilm des Regisseurs Krzysztof Kieślowski (Przypadek / Der Zufall möglicherweise) aus dem Jahr 1966. Es handelt sich um die erste Regie-Arbeit im Dokumentarischen des zu der Zeit etwa 24-jährigen Studenten an der Staatlichen Hochschule für Film, Fernsehen und Theater in Łódź. Dieses Debüt wirft einen beobachtenden Blick auf …

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8 1/2 – Achteinhalb · mit Anouk Aimée | Film 1963 | Kritik

Im Folgenden geht es um das wohl bekannteste, womöglich beste Werk des italienischen Regisseurs Federico Fellini: 8 1/2 – Achteinhalb. Neben Marcello Mastroianni treten darin unter anderem Claudia Cardinale (Das Mädchen mit dem leichten Gepäck) und Anouk Aimée (Lola) auf. Letztere spielt Luisa Anselmi, die Ehefrau des an sich selbst zerbrechenden Künstlers. Was ist eigentlich …

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Napoleon · Monumentales Biopic von Abel Gance | Film 1927

Abel Gance wollte ein sechsteiliges Napoleon-Epos schaffen. Stattdessen blieb es bei einem einzigen Film über den Militär-Strategen Napoleon Bonaparte. Für die Fortsetzungen bekam Gance das Geld nicht zusammen. Was lernen wir daraus? Einfach loslegen und fröhlich dem eigenen Größenwahn frönen – denn es kann immer noch ein Meisterwerk der frühen Filmgeschichte dabei rum kommen! Zum …

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Der General · mit Buster Keaton & Marion Mack | Film 1926

Der General ist eine Stummfilm-Komödie mit Marion Mack und Buster Keaton, der mit Clyde Bruckman zusammen auch Regie führte. Der Film erzählt die Geschichte einer Sabotage-Aktion während des Amerikanischen Bürgerkrieges, basierend auf wahren Begebenheiten (siehe: Andrews-Überfall). Uraufgeführt wurde das etwa 78-minütige Werk am 31. Dezember 1926 in Tokio. Der General markierte den Höhepunkt von Keatons …

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Madame Beudets sonniges Lächeln · von Germaine Dulac | Film 1923

Madame Beudets sonniges Lächeln (1923) gilt heute als einer der ersten feministischen Stummfilme – nach The Consequences of Feminism (1906). Geschrieben und inszeniert wurde das etwa 38-minütige Werk – auch bekannt als Das Lächeln der Madame Beudet – von der französischen Filmemacherin Germaine Dulac. Sie orientierte sich dabei an einem Theaterstück aus dem Jahr 1921. …

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The Consequences of Feminism · von Alice Guy | Film 1906

The Consequences of Feminism ist ein Stummfilm, der im Jahr 1906 in Frankreich entstand (Originaltitel: Les Résultats du féminisme). Regie führte die wohl erste und bis dato einzige weibliche Filmemacherin der Welt, Alice Guy (*1873). Ihr siebenminütiges Werk zeigt eine Reihe von Szenen in umgekehrten Geschlechterrollen: Hier sind die Männer diejenigen, die drangsaliert und zum …

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Muybridge

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