Herzlich Willkommen auf dem Blog vom Bleiben – meiner kleinen Ecke des World Wide Webs. Hier schreibe ich über Themen, die mich bewegen, und Dinge, die mir relevant genug scheinen, im Gespräch oder wenigstens im Gedächtnis zu bleiben. Dabei bin ich noch auf der Suche nach einem Fokus in der Vielfalt meiner Interessen. Dieser Blog dokumentiert die Suche, ist thematisch also breit gefächert, von Film und Literatur über Geschichte und Philosophie bis hin zu Tagesaktuellem und Persönlichem. Mein Name ist David J. Lensing, geboren 1989 im Westmünsterland, weitere Eckdaten weiter unten. Falls du Fragen hast, Anregungen oder Kritik loswerden möchtest, schreib mir gerne über das Kontaktformular oder die sozialen Netzwerke.
Da ich neben dem Schreiben auch gerne mit der Kamera arbeite (mehr dazu unter Leistungen), nutze ich die Gelegenheit, mich mit Bild und Ton vorzustellen – im Video, tadaaa:
David J. Lensing stellt sich vor.
David J. Lensing | Curriculum Vitae
Erste Jahre | Geboren 1989, tief im Westen. Beim Mauerfall als Säugling vor dem Fernseher gelegen, Mama zum ersten Mal weinen gesehen. Aufgewachsen auf dem platten Land. Mit kleinen Geschwistern viel Zeit draußen verbracht. Frühe Faszination für Frösche entdeckt, hat sich später gelegt.
Schulzeit
1999-2008 | Grundschule im Dorf, etwa sechs Dutzend Kinder, von denen vier Fünftel vom Bauernhof kamen und ein paar gut in Mathe waren. Selbst eher nicht so. Erste Versuche als Autor. Schulhefte mit Geschichten wie die „vom großen Kaninchenraub“ vollgeschrieben. Vor der ganzen Klasse vorgelesen. Reaktion vergessen.
Gymnasium, ehem. Kapuziner-Klosterschule, stolz auf seine alten Sprachen. Hat mich rückblickend im falschen Lebensabschnitt erwischt. Wenig Sinn für den Lehrstoff. Stattdessen weitere Versuche als Autor von (natürlich peinlichen) Gedichten und Artikeln fürs heimische Lokalblatt, später auch Drehbüchern. In der Abi-Lernphase: Prokrastination durch Amateurfilmproduktion. Latinum trotzdem geschafft. Deswegen steht da oben jetzt Curriculum Vitae. Fuck yeah.
Berufsausbildung
2008-2011 | „Irgendwas mit Medien“ – weiß der Geier warum für den -kaufmann (Digital und Print) entschieden, obwohl eben kein Mathe-Ass. Blieb auch so. Schon während der Ausbildung im Verlag meist als Kameramann unterwegs, das Neuland „Bewegtbild“ erkunden. Nebenbei fortlaufend wachsende Projekte in Schrift, Bild und Ton. Kurzfilmfestivals besucht, kleine Erfolge gefeiert und große Träume gehegt – als Tarantino-Fanboy und Indie-Kino-Suchti.
Berufsleben
seit 2011 | Erst in Köln, dann in der Heimat, immer im Verlag. Wechselnde Tätigkeiten, zuletzt PR-Texte für kleinere und größere Firmen aus der Region. Parallel dazu in ausuferndes Romanprojekt verbissen, bei überschüssigem Schaffensdrang weitere Filme gedreht, den Channel befüllt, das Blog gestartet, die Welt in Frage gestellt: Woher rührt dieser unbestimmte Reiz, sich mitteilen zu wollen, auf diese oder jene Weise?
Fernstudium
seit 2016 | Schon während des Berufsleben begonnen, aus einer kleinen Sinnkrise heraus, Philosophie soll da Abhilfe schaffen, Geschichte die Fühler fürs große Ganze spitzen. Der Studiengang schimpft sich Kulturwissenschaften und ist naturgemäß theorielastig. In der Praxis half und hilft mir das Studium, einen effektiveren Workflow in meiner täglichen Arbeit zu kultivieren.
Neue Ufer
Heute | 2018 habe ich mich selbständig gemacht – als Blogger, Filmer und Fotograf. In den vergangen zehn Jahren hat sich das kreative Schreiben und Filmen mit meinem Wesen verstrickt. Es bleibt eine Suche, nach spannenden Projekten, interessanten Menschen, Antworten und Anregungen, die Dinge auf immer neue Weise zu entdecken. Inzwischen mit Schlaumeierbrille (das sagt einem natürlich niemand: vom vielen Lesen wird man kurzsichtig. Na toll.)